Das Dekorieren von Eiern ist weitaus älter als die christliche Tradition, was 60.000 Jahre alte Funde dekorierter Straußeneier aus dem südlichen Afrika beweisen.
Auch wurden 5.000 Jahre alte verzierte Straußeneier in antiken Gräbern der Sumerer und Ägypter gefunden. Bemalte Eier als Grabbeigabe sind auch aus der europäischen Antike bekannt. In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Die frühen Christen Mesopotamiens bemalten Eier rot, um an das Blut Jesu zu erinnern.
So wurde am Karfreitag nach dem Gottesdienst zum Eierfärben eingeladen. Rund 200 Eier wurden gekocht und anschließend künstlerisch bemalt. Für die altbewährte Methode zum Ostereier färben wurden Naturprodukte verwandt. Dabei kocht man die Eier in einem Sud, bis sie die gewünschte Farbe bekommen. Ob gesprenkelte Eier mit einer Zahnbürste behandelt oder marmorierten Eier, die Verzierungstechniken waren vielseitiger Art und nach jedem Geschmack. Bunt, mit oder ohne Schmuck.
© Bezirk Iserlohn
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